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Einführung in die Phänomene im World Wide Web im Rahmen der Lehre digitaler Datennetze. [] (WWW Beispiele Web Beispiele, Beispielseiten IFrame Beispiele Internet), Lektion, Seite 721135
https://www.purl.org/stefan_ram/pub/webuse_beispiele_de ist die kanonische URI dieser Seite.
Stefan Ram

Kleine Phänomenologie des Webs

Verschiedenen Phänomene des Webs und ähnlicher Diensttypen werden an Beispielen vorgestellt.

Diese Seite wurde zuletzt im August 2004 überarbeitet. Dabei wurden alle Verbindungen überprüft. Wenn diese Seite gelesen wird, kann es aber sein, daß die Inhalte einiger der hier verbundenen Webseiten verändert sind, so daß dann die hier gegebene Beschreibung nicht mehr zutrifft.

Erste Schritte

Die folgenden Seiten zeigen, wie nützliche Informationen im Web sinnvoll dargeboten werden.

Der aktuelle Wetterbericht für Berlin
http://www.met.fu-berlin.de/wetter/mvdtext/ypage.txt
Der Krankheitskatalog ICD-10
http://de.wikipedia.org/wiki/ICD-10
Feiertage
http://kalender-365.de/feiertage.php?yy=2008

Bei der letzten Inspektion obiger Seiten (2005) galt:

Fehlerseiten

Ein Webdienst antwortet mit einer Fehlerkennung, wenn eine Seite mit einem Namen angefordert wird, für den es gar keine Seite gibt. Das lokale Webprogramm kann daraufhin eine entsprechende Fehlermeldung ausgeben oder eine von dem Webdienst verschickte Fehlerseite anzeigen.

Nicht existierende Seite
http://www.w3c.de/example

Es kann aber auch sein, daß eine Seite mit dem Namen eines Webdienstes abgerufen wird, unter dem es gar keinen Webdienst gibt. In diesem Fall zeigt das lokale Webprogramm eine entsprechende Fehlermeldung an.

Nicht existierender Web-Dienst
http://www.example69447362247.com/example

Weiterleitungen

Die Antwort auf eine URI-Anfrage kann den Klienten zu einer anderen URI weiterleiten.

Vokabular
http://www.purl.org/stuff/rev
Bei Abruf der Quelle zu dieser URI wird der Klient zu einer anderen URI weitergeleitet, deren Quelle dann schließlich angezeigt wird. Das kann daran erkannt werden, daß nach Abruf dieser URI von vielen Klienten schließlich eine andere URI angezeigt wird, nämlich die URI, zu der weitergeleitet wurde (RDFS Schema).

Eine Weiterleitung kann unter Verwendung von HTTP  oder durch Angaben auf der Seite erfolgen. Die zweite Variante der Weiterleitung kann in manchen Klienten auch deaktiviert werden.

Formulare

Es ist auch möglich, daß in eine Webseite Eingaben getätigt werden können. Den Teil einer Webseite, der dies ermöglicht, nennt man ein Web-Formular.

Ein Webformular kann verschiedene Eingabebereiche enthalten. So kann in verschiedenen Textfeldern  zunächst eine Eingabe erfolgen, ohne daß Daten übertragen werden. Erst nach dem Aktivieren spezieller Bereiche werden dann die Daten zur weiteren Verarbeitung an den Dienst übermittelt.

Die Datenkommunikation über das Web kann im Allgemeinen leicht abgehört werden. Daher sollten keine vertraulichen Daten in Web-Formulare eingegeben werden.

Seite mit einfachem Formular
http://www.google.de/
Das Formular auf dieser Seite enthält ein Textfeld zur Eingaben eines Suchtextes und ein Abschlußfeld „Google-Suche“ zur Übertragung der Daten an den Dienst. Der Dienst zeigt dann eine Ergebnisseite mit Verweisen auf Web-Seiten, in denen der Suchtext vorkommt. Man beachte, daß der eingegebene Suchtext in der URI der Ergebnisseite vorkommt, wobei aber Sonderzeichen besonders dargestellt werden. Zur Übung sollte der Suchtext auch einmal in der URI verändert werden. Man könnte eigentlich die URI auf diese Weise immer selber konstruieren. Ein Webformular ist also eigentlich nur ein Hilfe zum Erstellen solch einer URI.
Seite mit Formular
http://www.google.de/advanced_search?hl=de
Auf dieser Seite ist ein Formular zu finden, das verschiedene Elemente enthält. Es gibt nicht nur Text- und Abschlußfelder, sondern auch noch verschiedene Auswahlfelder, mit denen beispielsweise eingestellt werden kann, wie viele Treffer auf der Ergebnisseite angezeigt werden sollen.
Seite mit Sende-Formular
http://www.ttz.uni-magdeburg.de/hiwi_db/stud_anmeld1.htm
Auf dieser Seite ist ein Formular zu sehen, das auch Exklusivauswahlfelder enthält. Wenn man in dieses Formular etwas einträgt und dann die Eingabe mit „Abschicken“ aktiviert, so erscheint die Eingabe allerdings diesmal nicht in der URI der folgenden Seite. Während die bisherigen Formulare die Eingaben an den Dienst schickten, indem sie diese in die URI aufnahmen, werden die Eingaben diesmal über eine spezielle Datenversand-Mitteilung an den Dienst übermittelt. Dies bieten einen leichten Schutz gegen Manipulationen der Daten in der URI.

Rahmen (frames )

Eine Webseite kann in verschiedene Bereiche aufgeteilt werde, die auch als Rahmen  (frames ) bezeichnet werden. Falls das Anzeigefenster den Inhalt eines Rahmens nicht ganz anzeigen kann, so wird nur ein Ausschnitt des Rahmens angezeigt, der auch verschoben werden kann. Das Verschieben des Ausschnitts eines Rahmens verändert jedoch den Inhalt eines Rahmens nicht. So kann beispielsweise in einem Rahmen ein Inhaltsverzeichnis angezeigt werden, daß ständig sichtbar bleibt, während der Text in einem anderen Rahmen verschoben wird.

Die Verwendung von Rahmen hat aber auch Nachteile: So kann des Setzen von Lesezeichen auf Rahmen, das Speichern oder Ausdrucken von Rahmen verkompliziert werden. Ein Anwender sollte sich daher mit speziellen Rahmen-Funktionen seines Anzeigeprogramms vertraut machen, wie beispielsweise der bei einigen Programmen gegebenen Möglichkeit, den Inhalt eines Rahmens alleine (ohne die anderen Rahmen) in einem neuen Fenster anzuzeigen. Ein Anbieter sollte Rahmen nur dann einsetzen, wenn die Nachteilen dieser Technik durch erhebliche Vorteile aufgewogen werden.

Eine Seite mit Rahmen
http://java.sun.com/j2se/1.4.2/docs/api/index.html
Diese Seite hat drei Rahmen: Links oben ist ein grobes Inhaltsverzeichnis, Links unten ein Inhaltsverzeichnis der Detailschicht und rechts werden Inhalte angezeigt. Man kann links oben zunächst eine grobe Eingrenzung des gewünschten Themas auswählen und dann links unten eine genauere Eingrenzung.
Eine Seite mit Innenrahmen
http://www.heise.de/newsticker/meldung/25100
Auf dieser Seite wird ein Inhalt in einem Innenrahmen (iframe ) angezeigt. Dies Art von Rahmen ist kein richtiger Standard und wird nur von einigen Anzeigeprogrammen dargestellt. Sie erlaubt es fremde Inhalte oder Werbung in irreführender Weise in einer Webseite anzuzeigen und kann vom Leser einer Seite noch schlechter kontrolliert werden als normale Rahmen.

Aktive Inhalte

Webseiten können sogenannte „aktive Inhalte“ enthalten. Dabei handelt es sich um Programme, welche das Anzeigeprogramm oder den ganzen Rechner des Betrachters „fernsteuern“ können. Dies ist ein Sicherheitsrisiko, weswegen diese Funktionen von vielen fortgeschrittenen Anwendern ausgeschaltet werden. Daher sollte ein Anbieter solche aktiven Inhalte nur dann einsetzen, wenn dies unbedingt nötig ist, weil es einen erhebliche Mehrwert bietet, denn Informationen die nur erhältlich sind, wenn aktive Inhalte ausgeführt werden, sind weniger zugänglich und schlechter erreichbar als Informationen, die als Text oder in HTML  bereitgestellt werden.

Seite mit Java -Applet
http://www.cs.umd.edu/class/spring2002/cmsc420-0401/demo/avltree/
Das schöne Java -Applet auf dieser Seite zeigt wie numerische Daten in einen „Baum“ eingeordnet werden. Auch, wenn man die Hintergründe dieser Darstellung nicht kennt, kann man das Programm durch Aktivieren der Tastflächen am unteren Rand des Applets bedienen, etwa durch Aktivieren der Tastfläche "Insert".

Gesicherte Verbindungen (SSL )

Eine gesicherte Verbindung überträgt die Daten verschlüsselt. Dadurch wird verhindert, daß Zwischenrechner und Dritte, die Daten abhören können. Ein System mit Zertifikaten soll dem Anwender außerdem belegen, daß der Webdienst auch der ist, für den er sich ausgibt. Wenn ein Anbieter die Angabe von schützenswerten Informationen verlangt, sollte er eine solche Verbindung bereitstellen. Eine Webadresse, die mit der Protokollbezeichnung "https" beginnt, wird über eine solche gesicherte Verbindung übertragen.

Seite mit gesicherter Verbindung (SSL )
https://www.fortify.net/cgi-bin/ssl_2
Diese Informationsseite eines Anbieters ist über eine gesicherte Verbindung erreichbar.
Zahlungsverkehr über gesicherte Verbindung
https://www.paypal.com/
Ein Anbieter eines Zahlungsdienstes ermöglicht auf dieser Seite den Zugang über eine gesicherte Verbindung.

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