Der Umgang mit unmöglichen Leuten [] (Umgang mit Narzisten, unmögliche Leute, Leben mit Narzisten, Umgang mit narzistischen Persönlichkeiten, umgehen), article, Seite 722175
https://www.purl.org/stefan_ram/pub/unmoegliche-leute (Permalink) ist die kanonische URI dieser Seite.
Stefan Ram

Dieses ist eine unvollständige Rohübersetzung des englischen Textes von der folgenden Seite (Stand 2006 – 2007)

http://www.wikihow.com/Deal-With-Impossible-People

Er wurde dort unter der folgenden Willenserklärung zu Rechten an diesem Text veröffentlich

http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/2.5/deed

Der ursprüngliche Autor des englischen Textes ist anonym.

Der Text wurde von Jack H, James King, Amit_2506, Krystle C., Ben Rubenstein  und anderen bearbeitet.

Wegen verschiedener Hinweise zu diesem Thema soll hier klargestellt werden, daß die von ganz verschiedenen Personen ausgedrückten Auffassungen zu diesem Thema im allgemeinen nicht  mit den Auffassungen des Übersetzers (Stefan Ram) übereinstimmen. Auch der Abschnitt „Hinweise“ ist Teil der Übersetzung und gibt nicht etwa Hinweise von Stefan Ram wieder.

Der Umgang mit unmöglichen Leuten

Wir kennen alle unmögliche Leute. Sie weisen gewöhnlicherweise drei Hauptkennzeichen auf:

Falls Sie keine Erfahrungen aus erster Hand im Umgang mit solchen Leuten gemacht haben, kann schon eine kurze Unterhaltung Ihren Blutdruck durch die Decke schicken. Diese Menschen sind einigen auch als „Narzisten“ bekannt. Hier sind einige Schritte und Einsichten zum Umgang mit diesen sehr schwierigen Menschen:

Schritte

1. Erkennen Sie an, daß unmögliche Leute existieren: Sie werden Ihnen irgendwann einmal begegnen. Es gibt nichts, was Sie daran ändern können. Es geht hierbei darum, den Tatsachen in ihr Gesicht zu schauen: Wenn Sie denken, daß Sie es mit einer unmöglichen Person zu tun haben, dann haben Sie wahrscheinlich recht. Im Zweifel verhalten Sie sich so, wie im folgenden empfohlen. Das wird Ihnen manche Bauchschmerzen ersparen.

2. Seien Sie sich darüber ihm klaren, daß manche Leute einfach nicht zusammenpassen. Manchmal ist eine Person, die mit jedem anderen ganz gut klarkommt, nur speziell für Sie eine unmögliche Person. Die meisten Beziehungen zwischen Menschen enthalten viele Grautöne, aber einige Leute verhalten sich zueinander einfach wie Öl und Wasser. Es kommt oft vor, daß man Ihre unmögliche Person verkünden hört „jeder andere mag mich.“ Dies ist ein Versuch, Ihnen die Schuld in die Schuhe zu schieben, also sollten Sie sich nicht danach richten. Es spielt keine Rolle, wie diese Person mit anderen  kommuniziert. Es ist eine Tatsache, daß die Art, wie sie mit Ihnen  persönlich kommuniziert, unerträglich ist. Erinnern Sie sich daran, daß Schuldzuweisungen nie die Tatsachen ändern. Um dem etwas zu entgegnen, sagen Sie ihr also, daß dies ein logischer Trugschluß ist, oder – genau gesagt – ein Ad-hominem.

3. Begreifen Sie, daß nicht Sie  es sind; sie  ist es. Das kann überraschend schwierig sein, wenn man bedenkt, daß unmögliche Leute die perfekte Meisterschaft in Schuldzuweisungsfähigkeit erlangt haben. Wenn Sie mit unmöglichen Leuten zu tun haben, wird Ihnen wahrscheinlich regelmäßig gesagt, daß alle möglichen Dinge Ihre Schuld seien. Sie sind es nicht. Wie man so schön sagt, „Es gehören immer zwei dazu.“ Es besteht die Möglichkeit, daß Ihre unmögliche Person in Wirklichkeit um so mehr selber schuld ist, wie sie Ihnen die Schuld gibt. Denken Sie daran, daß es hier nicht darum geht, Ihnen ein Mittel zu geben, ihr die Schuld zuzuweisen. Schuldzuweisungen sind das, was unmögliche Leute tun, und sie tun es gekonnt. Statt dessen sehe Sie nur die Tatsachen – Ihnen selbst zuliebe. Nachdem dies gesagt wurde, sei hier eine einfache Möglichkeit des Erkennens gegeben: Wenn Sie die Verantwortung für Ihre eigenen Fehler übernehmen und entschlossen sind, sich zu verbessern, dann sind Sie wahrscheinlich selber keine unmögliche Person. Erinnern Sie sich: unmögliche Leute können  nichts verkehrt machen.

4. Begreifen Sie, daß Sie mit unmöglichen Leuten nicht so umgehen können, wie Sie mit jedem anderen umgehen. In gewisser Hinsicht, muß man sie wie Kinder behandeln. Lassen Sie alle Hoffnung fahren, diese Leuten in irgendeine Art sinnvoller Unterhaltung zu verwickeln. Diese wird es nie geben, jedenfalls nicht mit Ihnen. Erinnern sie sich, was die letzten fünfzig Mal passiert ist, als Sie versuchten, ein zivilisiertes Gespräche über den Zustand ihrer Beziehung mit dieser Person zu führen. Es ist denkbar, daß jeder dieser Versuche damit geendet hat, daß Ihnen die Schuld für alles gegeben wurde. Entscheiden Sie sich jetzt, damit aufzuhören, mit ihren Kopf gegen eine Mauer anzurennen.

5. Schützen Sie Ihre Selbstachtung. Wenn Sie regelmäßig mit jemandem umgehen, der versucht, Sie als die Ursachen allen Übels zu portraitieren, müssen Sie aktiv Schritte einleiten, um ein günstiges Selbstbild aufrechtzuerhalten. Rufen Sie sich ins Gedächtnis, daß die Meinung dieser Person nicht notwendigerweise die Wahrheit ist. Sie sollten verstehen, daß unmögliche Leute oft in besonderem Maße „tatsachenbehindert“ sind. Wenn die Angriffe nicht durch Tatsachen fundiert sind, dann nehmen Sie sie nicht an. Wahrscheinlich können Sie nicht wirklich so schlimm sein, wie diese Person Sie glauben machen möchte. Verteidigen Sie sich jedoch nicht  laut, dies würde die unmögliche Person nur zu einer weiteren Tirade verleiten.

6. Wappnen Sie sich gegen Wut. Wenn es hilft, berücksichtigen Sie die Tatsache, daß Ihre Wut eigentlich ein wertvolles Geschenk für die unmögliche Person ist. Alles, was Sie tun oder sagen, während Sie wütend sind, wird wieder und wieder gegen Sie verwendet werden. Unmögliche Leute neigen dazu, ein erstaunliches Gedächtnis zu haben, und sie werden nicht zögern, eine nahezu endlose Wäscheliste von Beschwerden aus der Vergangenheit gegen Sie zu verwenden. In fünf Jahren könnten Sie von der wütenden Bemerkung hören, die Sie heute machen (und die Sie von Anfang an nicht einmal so gemeint hatten). Unmögliche Leute werden alles in Beschlag nehmen, das Ihnen Gelegenheit verschafft, jemandem die Schuld in die Schuhe zu schieben, als sei es Gold.

7. Bleiben Sie gelassen. Wenn die unmögliche Person hysterisch wird (und das wird sie wahrscheinlich, wie dies typisch für unmögliche Personen ist), geben Sie sofort jede ernsthafte, ihr bisher gewährte Berücksichtigung ihrer Äußerungen auf. Was sie sagt, sollte von diesem Moment an als sinnloses Zeug angesehen werden. Wie man so sagt, „zum einen Ohr rein, zum anderen Ohr raus.“ Wenn irgend möglich, bleiben Sie einfach während der ganzen Tirade still. Falls das zuviel Disziplin auf Ihrer Seite verlangt, stellen Sie sicher, daß Sie ihr mit allem, was Sie sagen, zustimmen. Lassen Sie ihr ihren Willen. Verlangen Sie nicht, daß sie sich beruhigen soll, denn damit erregen Sie nur weiteren Redeschwall (wie „Warum sollte ich mich beruhigen?! Schau, was Du diesmal getan hast! Du hast Glück, daß ich nicht noch wütender bin als ich es jetzt bin!“).

8. Verzichten Sie auf Selbstverteidigung. Begreifen Sie ganz deutlich, daß Sie gegen diese Menschen nicht gewinnen können; es gibt ja einen Grund dafür, daß sie „unmöglich“ genannt werden. In ihren Augen, sind Sie die Quelle aller Missetaten, und nichts, das Sie sagen könnten, kann sie dazu bringen, Ihre Seite der Geschichte zu berücksichtigen. Ihre Meinung ist wirkungslos, denn Sie sind bereits schuldig, was auch immer Sie noch sagen. Wenn Sie erklären, daß Sie eine Million für wohltätige Zwecke gespendet haben, dann wird sie sagen, daß Sie dies taten, weil Sie ein schlechtes Gewissen haben. Wenn Sie sagen, daß Sie ein Heilmittel für eine schwere Krankheit entdeckt haben, dann wird man Ihnen sagen, daß sie dies nur taten, um im Mittelpunkt zu stehen. Es gibt kein Gewinnen. Nichts, das Sie tun, wird gut genug sein. Alles Günstige, das Sie über sich selbst sagen, wird als rüpelhafte Angeberei oder Selbstrechtfertigung verstanden werden, und Sie werden unverzüglich durch eine Litanei negativer Kommentare und Anschuldigungen „auf normale Größe zurückgeführt“. Unmögliche Leute sehen es als ihre heilige Pflicht an sicherzustellen, daß Sie nicht auf die Idee kommen, Sie seien irgend etwas wert, und sie werden sich entsprechend verhalten.

9. Begreifen Sie, daß Sie und die unmögliche Person schließlich getrennte Wege gehen müssen. Ob sie ein Freund, ein Vorgesetzter, ein Elter oder sogar ein Ehepartner ist, die Zeit zum Gehen wird kommen. Eine Beziehung mit einer unmöglichen Person aufrechtzuerhalten ist, im wörtlichen Sinne, unmöglich. Wenn Sie im Moment noch keinen körperlichen Abschied vollziehen können (oder wollen), vollziehen Sie einen geistigen Abschied. In Ihrem Verstand haben Sie die Beziehung schon verlassen. Das einzige, was zu tun bleibt, ist es zu warten, bis die physikalische Wirklichkeit diese Tatsache wiedergibt.

10. Lassen Sie sich von der unmöglichen Person nicht in ihren „Klon“ verwandeln. Wenn Sie nicht aufpassen, könnten Sie sich darin wiederfinden, daß Sie viel vom Verhalten des Täters übernehmen, selbst wenn Sie es nicht bewußt versuchen. Vermeiden Sie Schuldzuweisungen vollständig, indem Sie sich klar machen, daß dies gerade die Vorgehensweise Ihres Gegenübers ist. Die Natur hat es durch Umwelt, Erziehung und Lebenserfahrungen so werden lassen. Es hat keine andere Wahl, als es selbst zu sein, genausowenig wie Sie die Wahl haben, Sie selbst zu sein.

11. Bestimmen Sie das Geschehen bewußt mit. Bis es vorbei ist, besteht Ihre Aufgabe in der Beziehung darin, so mit der unmögliche Person umzugehen, daß sie Ihnen weniger Schaden zufügt. Dabei ist Ruhe Ihr vornehmstes Mittel (sie ist in Fällen wie diesem wirklich das Mittel der Wahl). Lassen Sie ihrem Gegenüber seinem Willen und lassen Sie alle Hoffnung fahren, die unmögliche Person zu „bessern“. Eine unmögliche Person hört nicht auf Argumente. Sie kann es nicht (und selbst, wenn sie es könnte, wollte sie es nicht). Sie können sie nicht davon überzeugen, daß sie irgendeine Verantwortung für die Probleme zwischen Ihnen hat. Sie erkennt ihre Mängel nicht, und zwar aus einem sehr logischen Grund: Sie hat keine Mängel. (Selbst wenn sie ihre Mängel erkennte, würde sie diese nicht beheben wollen.) Sie müssen das verstehen und mit dieser Geisteshaltung umgehen, ohne Schuld zuzuweisen und ohne in Wut zu geraten. Es ist viel einfacher gesagt als getan, und Sie werden von Zeit zu Zeit ausrutschen, aber im Laufe der Zeit werden Sie besser im Umgang damit werden.

12. Seien Sie sich bewußt, daß unmögliche Leute in Projektionen verstrickt sind. Verstehen Sie, daß Sie selber diesen ganzen Verhaltens wegen angeklagt werden werden. Wenn Ihre unmögliche Person einen Blick auf diesen Text wirft, dann wird er für sie wie ein Text über Sie aussehen. Bereiten Sie sich darauf vor, daß die Mängel und Verfehlungen der unmöglichen Person Ihnen zugeschrieben werden werden. Erinnern Sie sich: In der Vorstellung der unmöglichen Person, sind Sie schuld an allem! Die unmögliche Person wird einen endlosen Vorrat an Argumenten dafür haben, und wenn Sie den Fehler begehen, sie zu ermuntern, wird sie mehr als froh sein, Ihnen zu erklären, warum Sie  die unmögliche Person sind, und wie ironisch es ist, daß Sie unter dem irrtümlichen Eindruck stehen, daß sie  es sei.

13. Seien sie eine „mögliche“ Person. Das Verhalten der Menschen ändert sich durch gute Vorbilder. Eine alte Redensart sagt, „Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem andern zu.“ Leben Sie als ein Beispiel der Toleranz, Geduld, Freundlichkeit und Liebe. Wir werden alle von Menschen aus unserer Umgebung beeinflußt. Sie müssen gütig geben, um gütig zu erhalten. Zollen Sie Achtung und erhalten Sie Achtung. Geben Sie Verständnis und erhalten Sie Verständnis. Selbst, wenn Ihr Gegenüber nicht entsprechend vergilt, so wird das doch auf die meisten Menschen zutreffen, denen Sie in Ihrem Leben begegnen werden.

Hinweise

Wichtig: Menschen mit Persönlichkeitsstörungen, besonders mit Borderline-Störung, könnte die meisten der verdrehten Ansichten zeigen, die oben beschrieben wurde. Wenn Sie feststellen, daß Sie mit einem Freund, Angehörigem, Vorgesetzten oder Kollegen zu tun haben, der die besagten Attribute besitzt, lassen Sie sich nicht davon abhalten, so gut wie möglich auf Abstand zu gehen. Wenn nicht, wird die Streiterei nie aufhören! Erinnern Sie sich, Persönlichkeitsstörungen können—anders als psychische Störungen der Hauptachse I wie Depressionen, Angststörungen oder Bipolare Störungen—mit Medikamenten und Therapiesitzungen behandelt werden. Daher gibt es keine „Lösung“, solange die betroffene Person nicht nach Hilfe sucht. Aber oft kommt es nicht dazu, weil die Person keine genaue Einsicht in ihre Sache hat. Der Rest der Gesellschaft muß die Last und die Verletzung durch lächerliche, unangebrachte und willkürliche Verhaltensweisen ertragen. Persönlichkeitsstörungen haben gefährliche Konsequenzen, derer sich jeder bewußt sein sollte. Neben Borderline-Störungen gibt es Soziopathie (früher als „Psychopathie“ bekannt), Narzismus und Hypochondrie. Halten Sie sich von solchen Leuten fern oder nehme Sie möglicherweise folgenschwere schädliche Konsequenzen in Kauf!

Kommentar (2008-10-27T23:34:27)

Von  yesa 

Re https://www.purl.org/stefan_ram/pub/unmoegliche-leute

Unmoegliche Leute+Kommentare.

Ich bin immer wieder ueberrascht, wie diese "Unmoeglichen" es schaffen sich unbescholten durch die Welt zu manoevrieren.

Hilfe moechte ich einem solchen Menschen nicht mehr anbieten. Danke, ich hatte schon reichlich. Ein Depressiver ist krank, ein Psychotiker auch aber einer mit PS ist gestoert. Das ist ein Instanzenproblem. Wegrennen heisst da Selbstschutz, weil sich der jenige einfach nicht fuer krank haelt. Und ich werde rennen.

Vielen Dank fuer den Text, fuer mich nichts Neues, aber dennoch: Danke.

Antwort 2008-10-28T00:53:22+02:00 Hallo yesa ,

ich danke für Ihren Kommentar!

Stefan Ram

Fragen (2008-07-29T10:28)

Von  Johannes 

Zu https://www.purl.org/stefan_ram/pub/unmoegliche-leute

Wieso distanzieren Sie sich so vehement von diesem Text?

Wieso tritt Ihre Verbindung mit dem Text so in den Vordergrund?

Wieso reibt sich jeder an dieser Distanz?

Antwort 2008-07-31T21+02:00 Hallo Johannes ,

Ich danke erneut für Ihre Gedanken!

Da ich die Voraussetzungen Ihrer Fragen, also beispielsweise die Aussage, daß ich mich vehement von diesem Text distanzieren würde, nicht teile, kann ich leider auch keine Antworten auf die sich aus diesen Voraussetzungen ergebenden Fragen finden.

Mit freundlichen Grüßen

Stefan Ram

Frage (2008-07-27T19:35)

Antwort 2008-07-27 

Bei einer Frage von circa 2008-07-27T19:35 wurde vom Absender das Formularfeld „Ich stimme der entgeltfreien Veröffentlichung und Verwertung meiner Mitteilung einschließlich des von mir angegebenen Namens durch Stefan Ram zu.“ nicht aktiviert, so daß sie hier nicht veröffentlicht und beantwortet werden kann. Eine Beantwortung auf anderem Wege ist auch nicht möglich, da keine weiteren Kontaktinformationen vorliegen.

Kommentar Immer zwei unmögliche Leute (2008-07-27)

Von  Johannes 

Zu https://www.purl.org/stefan_ram/pub/unmoegliche-leute

Ein netter Beitrag, der mich auf irgendeine Weise an dieses Lied "Were Sunset" erinnert. Hierin werden auch solche Allerweltsempfehlungen abgegeben.
Ich habe hier zwei Thesen beizusteuern:
1. Die Hinweise lenken geschickt von der Intention ab, die doch spätestens in (13) so deutlich vor dem Leser steht: "Erkennen Sie diese unmögliche Person in Sich selbst!". "Beziehungen zwischen Menschen enthalten viele Grautöne" wird bereits in (2) gesagt. Die Aussage, die unmögliche Person könnte nur im Zusammenspiel mit Ihnen zu ebendieser Unmöglichkeit werden, sollte einen aufhorchen lassen. Denn: „Es gehören immer zwei dazu.“
Natürlich ist diese Intention dem Verfasser nicht zwinglich zuzuschreiben, jedoch sollte sie aus dem Diskurs des Textes für den verständigen Leser ersichtlich sein.
2. Wer einen Text übersetzt und auf seine Website stellt, bekundet damit offenkundiges Interesse an ebendiesem Text. Verzichtet er darüberhinaus auf eine deutliche Distanzierung, so verleitet er den Leser zu der Annahme, der Verleger stehe, zumindest zu weiten Teilen, hinter diesem Text. Das ist ja auch nicht schlimm. Zumal bei einem Text, der zu so vielschichtigen Fragen und Antworten fähig ist.
Schöne, klare und interessante Seiten, die Sie hier ins Netz gestellt haben. Ich danke dafür.
Es grüßt
Johannes

Antwort 2008-07-27 Hallo Johannes ,

Ich danke für Ihre Gedanken!

Ich bin eigentlich überrascht darüber, daß einem unterstellt wird, daß man mit Inhalten, auf die man irgendwie hinweist, auch inhaltlich übereinstimmt, wenn der Hinweis doch genausogut als eine öffentliche Anprangerung oder als ein schlechtes Beispiel verstanden werden kann. Dazu habe ich auch etwas auf der Seite geschrieben, die erscheint, wenn man auf der oben angegebenen Seite der Verbindung mit dem Text „Seiteninformationen“ folgt.

Zum Thema der „unmöglichen Person“ habe ich inzwischen eine weitere Seite gefunden, die mir tatsächlich gefällt, nämlich: http://ezinearticles.com/?id=710486&x=. Deren Inhalt darf ich aber nicht so ohne weiteres als Übersetzung wiederveröffentlichen.

Mit freundlichen Grüßen

Stefan Ram

Kommentar Warum ausgrenzen? (2007-04-16)

Von  SIRprise 

Zu https://www.purl.org/stefan_ram/pub/unmoegliche-leute

Interessanter Eintrag. Allerdings finde ich die Folgerung sich von solchen Leuten fern zu halten fragwürdig. Warum sollte man jemand ausgrenzen/isolieren wenn er krank ist? - Wenn man an andere Krankheiten und die Folgen für die Opfer denkt, die ausgegrentzt wurden, dann erkennt man, dass der Ansatz falsch ist (oder zumindest so wirkt).

Sollte man nicht viel eher der Person zumindest versuchen den Tipp zu geben, dass mit ihr etwas nicht stimmt (da sie es wohl meist selbst nicht merken). Am besten noch mit der Bezeichnung der möglichen Erkrankung und möglichen Therapien?

Unmögliche Personen merken früher oder später ja sowieso, dass sie unmöglich sind - so könnte man das ganze aber möglicherweise beschleunigen. Abhauen kann man dann ja immer noch.

Antwort 2007-04-17 Hallo SIRprise,

ich will daran erinnern, daß ich den Beitrag nur übersetzt habe (bisher erst teilweise), aber das nicht bedeutet, daß er meine eigene Meinung wiedergibt. Besonders den „Wichtig“-Hinweis am Ende finde ich auch nicht so überzeugend. Vielleicht sollte ich ihn später wieder entfernen? Aber erst einmal möchte ich noch den Rest noch übersetzen.

Der Person einen Tip zu geben, ist vielleicht für einen Außenstehenden einfacher als für einen mit der Person Verstrickten. Vielleicht stammt der Ratschlag, sich fernzuhalten, ja von Leuten, die mit dem Geben von Tips schon schlechte Erfahrungen gesammelt haben?

Mit freundlichen Grüßen

Stefan Ram

Kommentar Sich den Problemen stellen (2007-04-17)

Von  SIRprise 

Zu https://www.purl.org/stefan_ram/pub/unmoegliche-leute

Die Antwort ließ ja nicht lange auf sich warten! ;-)

Eigentlich hatte mich nur gewundert, dass Sie sich mit dem Thema auseinander zu setzen scheinen, sonst hätten Sie den Text wohl nicht übersetzt und auf Ihren Blogg gesetzt. Ihre Distanzierung davon hat mich nun in soweit verwirrt, dass ein Blogg ja oft nicht Neutral ist sondern die eigene Meinung wiedergibt.

Die These, dass der Beitrag von Leuten stammt, die schon schlechte Erfahrungen gemacht haben, liegt nahe. Davon kann man praktisch ausgehen, wenn man den Text liest, der ja quasi als Warnung zu verstehen ist.

Ich wollte mit meinem Beitrag zum Nachdenken anregen und diesen "Appell" damit etwas entschärfen.

Meiner Meinung nach gibt es immer den einfachen Weg "wegzurennen", der möglicherweise auch strategisch ganz klug ist, wenn man mit der Person weiter nichts zu tun hat oder den schwierigeren sich einer Person/einem Problem zu stellen. Manchmal gibt es wohl wirklich keinen anderen Weg als eine Person aufzugeben, aber das Normale wäre vermutlich der Person erst einmal versuchen zu helfen - ein Psychologe müsste das in einer Therapie ja auch tun.

Klar, man kann einen Mensch auch vereinsamen lassen - dann richtet er anderen keinen Schaden mehr an, nimmt aber möglicherweise selbst dabei Schaden.

Man kann da einfach nicht eine Universallösung geben!

Antwort 2007-04-18 Hallo SIRprise,

ich gebe meine Auffassung in den von mir selber verfaßten Beiträgen wieder. Zitate oder Übersetzungen sind hingegen nur als Material gedacht, das beispielsweise als Grundlage einer Diskussion dienen kann. Sie geben aber im allgemeinen nicht meinen eigenen Standpunkt wieder.

Danke für die weiteren Ergänzungen zu diesem Thema!

Mit freundlichen Grüßen

Stefan Ram

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