English
computers
programming
data
- en “array “
- de „Reihung“
- G sr:english:array:0
- en “index ” (of an array)
- de „Position“
- de „Kennzahl“
- de „Index“
- “big-endian ” (big-end first, nach „Big-Endians“ in Gulliver's Travels über On Holy Wars And A Plea For Peace von Danny Cohen )
- „Großender“ (in einer Übersetzung von „Gullivers Reisen“, aus dem dieser Begriff entlehnt wurde, auch „Dickender“).
- “code ”
- „Kennwert“
- “hash table ”
- „Streutabelle“
- “hash map ”
- „Streuabbildung“, „Streuwert-Abbildung“ (Ein Speicher für Abbildungen oder Codes, der mit Hilfe von Streuwerten laufzeiteffizient implementiert wird).
- “hashing ”
- „Streuspeicherung“.
- “heap ”
- „Halde“, „Haldenspeicher“ („Haufen“)
- “stack ”
- „Stapel“, „Keller“, „Kellerspeicher“
Programmieren
- to allocate
- anfordern, belegen
- “concatenation ”
- „direkte Hintereinanderschreibung“.
- “control flow ”
- „Steuerungsübergabe“, „Kontrollfluß“.
- “escape ” (bei der Darstellung einer Zeichenfolge durch eine andere Zeichenfolge)
- „darstellen“, „übersetzen“
- “lazy evaluation ”
- „Bedarfsauswertung“.
- “little-endian ” (little-end first, nach „Big-Endians“ in Gulliver's Travels über On Holy Wars And A Plea For Peace von Danny Cohen )
- „Kleinender“ (in einer Übersetzung von „Gullivers Reisen“, aus dem dieser Begriff entlehnt wurde, auch „Spitzender“).
- “minimal evaluation ”, “shortcut evaluation ”
- „bedingte Auswertung“.
- “profiler ”
- „Analysator“.
- “delayed evaluation ”
- „verzögerte Auswertung“.
- “unescape ”
- „zurückübersetzen“.
Programmierkultur
- “to refactor ”
- „refaktorieren“.
- “show-stopper ” (familiär)
- „schwerwiegender Fehler“
- Ein Fehler, der so schwerwiegend ist, daß seine Beseitigung Vorrang vor anderen Dingen hat und insofern diese unterbricht oder anhält. Außerhalb der Technik bedeutet das Wort eigentlich einen Teil einer Darbietung, der so gut ist, daß diese wegen Applauses unterbrochen werden muß.
Anwendungsprogramme
- “soft-proof ”
- „farbtreue Druckvorschau“ („farbgenaue Druckvorschau“).
Java
- “hide ” (statische Methode In Unterklasse mit Untersignatur, JLS3 8.4.8)
- „verdecken”
- “override ” (nichtstatische Methode In Unterklasse mit Untersignatur, JLS3 8.4.8)
- „ersetzen“, „abändern“, „anpassen“, „aufheben“, „implementieren“, „überschreiben“, „überlagern“ (nach dem „Handbuch der Java -Programmierung“ von Guido Krüger ), „überstimmen“, „brechen“, „redefinieren“ (Reinhard Schiedermeier )
- Das Verb “to override ” bedeutet im Englischen, daß eine Festlegung einer untergeordneten Stelle von einer dazu berechtigten übergeordneten Stelle abgeändert wird. Wörtlich heißt es „überreiten“ und bedeutet daher auch (ein Pferd) „müde reiten“.
- Im Deutschen bedeutet „überschreiben“ „mit einer Überschrift versehen“ oder „jemandem schriftlich Eigentum übertragen“.
- “overload ” (Mehrere, nicht aufhebungsäquivalente Signaturen eines Namens, JLS3 8.4.9)
- „überladen”
- “dump ” (“to dump ”)
- „ausgeben”
- “stacktrace ”
- „Stapelbericht”
Swing
- action listener
- Aktions(nachrichten)empfänger
- border layout
- Rahmenanordnung
- flow layout
- Absatzanordnung
- look and feel (LAF )
- Erscheinungsbild und Interaktionsverhalten
- “layout manager ”
- „Anordnungsverwalter“
Python
- “comprehension ”
- „Bildungsregel“
Benutzeroberflächen
- button
- Falls Antippen Wirkungen hervorruft: Taster, Tastfläche
- Falls Antippen Umschalten hervorruft: Schalter, Schaltfläche
- (Knopf)
- check box
- Optionsfeld, Mehrfachauswahlfeld.
- desktop
- Arbeitsplatz, Tischfläche, (Tisch)
- icon
- Symbol, (Piktogramm)
- list view
- Listenansicht(‑Steuerelement)
- look and feel (LAF )
- Erscheinungsbild und Interaktionsverhalten
- option
- Option, Wahlmöglichkeit, Auswahl (Einfachauswahl, Mehrfachauswahl).
- ‑pane
- Allgemein: „‑bereich“ („‑behälter“) (in AWT und Swing ), Platte.
- panel
- Tafel (Pult, Platte, Feld, Fläche).
- pop-under (window)
- verdecktes Fenster, (ungebräuchlich: Unterlagerung, Unterlagerungsfenster).
- pop-up (window)
- Überlagerung, Überlagerungsfenster, verdeckendes Fenster.
- radio button
- Auswahlfeld, Einfachauswahlfeld, (Exklusivwahlfeld).
- tool bar
- Symbolleiste (Werkzeugleiste)
- tool tip
- Symbolerklärung
- tree view
- Baumansicht(‑Steuerelement), (Strukturansicht[‑Steuerelement])
- “register with tab ”
- „Registerkarte mit Reiter (Registerreiter)“, „Registerkarten-Steuerelement mit Tab-Objekt“
Formale Sprachen
- “default ”
- „Vorgabe-“, (wohl nach DIN auch: „Fehl-“), „Ausfall-“
- “Token ”
- „lexikalische Einheit“
- “fully qualified ” (bei Namen)
- „vollständig bestimmt“, „vollständig qualifiziert“
- “qualified ” (bei Namen)
- „bestimmt“, „qualifiziert“
- “qualifier ”
- „Angabe zur Bestimmung“. „Bestimmungswort“ (bei einem Wort), „Bestimmungspräfix“ (bei einem Präfix) u.s.w.
Informatik
- “axiomatic semantic ”
- „axiomatische Semantik“ (Sätze über Phrasen, z.B. Hoare -Kalkül).
- “cache ”
- „[schneller ]Zwischenspeicher“, „Puffer“, „Schnellspeicher“, „Ablage“ (im Gegensatz zum „Archiv“).
- Ein “cache ” ist ein Zwischenspeicher, der aus einem Hauptspeicher oder Hintergrundspeicher abgerufene Daten für eine eventuelle Wiederholung des Abrufs bereithält und meist schneller oder zugänglicher ist als der Hauptspeicher. Man kann ihn mit einer Schreibtischfläche oder Ablage im Büro vergleichen, die öfter benötigte Dinge enthält, die sonst im Archiv (Hintergrundspeicher) lagern würden. “Cache ” ist von Bezeichnungen für andere Typen von Zwischenspeicher mit anderen Aufgaben, wie “buffer ” oder “latches ” zu unterscheiden, die teilweise auch mit „Puffer“ übersetzt werden.
- “denotational semantics ”
- „denotationelle Semantik“ (Abbildung von Phrasen auf Denotationen, also Phrasen anderer Sprachen).
- “Hashing ”
- „Streuspeicherung“ (Französisches „hacher“ bedeutet „schneiden“, Französisches „hache“ bedeutet „Axt“). Der Begriff “hash ” für zerkleinertes Fleisch stammt aus dem England des 17. Jahrhunderts.
- “Hash value ”
- „Streuwert“. Man ordnet Dingen einen Streuwert zu, um sie an Hand ihres Streuwertes möglichst gleichmäßig auf verschiedenen Klassen zu verteilen, also zu „verstreuen“.
- “operational semantics ”
- „operationelle Semantik“ (direkte Beschreibung der Ausführung einer Phrase).
Automatische Rechenanlagen/Rechnerbau
- flag
- Bit, Schalter, Einstellung, Markierung, Flaggensignal, Signalflagge (in der Schiffahrt an einer Flagg[en]leine, token?, set/hoisted = gesetzt/gehißt [auch in der Schiffahrt werden sie „gesetzt“], cleared/lowered = eingeholt).
- hardware
- je nach Zusammenhang: Geräte, maschinell.
- laptop
- Klapprechner, Schoßrechner.
- log
- Protokoll, Aufzeichnung[en]
- Ein “log ” ist ursprünglich ein liegender toter Baum, daraus entstand die Bedeutung „Holzscheit“. Eine Holzscheibe (“log ”) wurde an einer Leine mit Knoten zu Wasser gelassen, um die Geschwindigkeit eines Schiffes durch Zählung der Knoten zu ermitteln. Das Buch, in das der Meßwert geschrieben wurde, war daher das “logbook ” (auch: “log book ”), woraus sich vermutlich dann auch das Verb “to log in ” im Sinne von „eintragen“ entwickelte. Die Bedeutung „anmelden“ ergibt sich dann durch das Eintragen in ein entsprechendes Anmeldebuch.
- notebook
- Kleinklapprechner, Klapprechner(, Notizbuch).
- software
- je nach Zusammenhang: Daten, programmgesteuert.
- subnotebook
- Kleinstklapprechner, Klapprechner(, Subnotizbuch).
- “toggle ”
- „kippen“ (bei einem Bit).
- to download
- herkopieren, runterladen (beschaffen, holen, fernkopieren, netzkopieren, runterkopieren, kopieren, fernherkopieren, übertragen, abrufen)
- to log in
- anmelden
- to log out
- abmelden
- to update
- “to bring up to date ”, „auf den neuesten Stand bringen“
- to upgrade
- erweitern
- to upload
- hochsenden, hochschicken (siehe “to download ”)
- update
- Zur Fehlerbehebung: Nachbesserungsversuch, Korrigendum.
- Zur Anpassung an geänderte Umstände auch: Aktualisierung, Auffrischung, Fortschreibung..
- upgrade
- Erweiterung.
Web
- “web browser ”, “browser ” (im Sinne von “web browser ”)
- „Webseher“, „Browser“, „Web-Browser“.
- “homepage ”
- „Startseite“, „Ausgangsseite“, „Leitseite“, „Inhaltsverzeichnis“.
- Eine Menge von Seiten kann durch eine gemeinsame Eigenschaft gegeben sein: diese Eigenschaft kann ein gemeinsames Thema, eine gemeinsame Quelle oder die gemeinsame Verwendung durch eine bestimmte Personengruppe sein.
- Ein “homepage ” ist eine einzelne Webseite, die als Ausgangspunkt zur Erschließung dieser Seitenmenge dient, und die direkte und indirekte Verbindungen zu den Seiten dieser Menge enthält.
- Eine “homepage ” kann auch die erste Seite sein, die automatisch beim Start eines Webklienten angezeigt wird und die somit oft als Ausgangspunkt für weitere Seitenzugriffe des Benutzers dieses Klienten dient. Früher wurde diese Art von “homepage ” oft vom Benutzer des Klienten selber erstellt.
- Das Wort “homepage ” wird bei einer frühen Verwendung 1993-10-05 von Michael L. Nelson in
<9310052201.AA11232@ferhino.dfrf.nasa.gov>
so erklärt: “Within Mosaic, a `homepage' is the first screen that is visible upon program execution, and contains information of interest to the members of a given organization. A Langley-specific homepage has been constructed, and can be accessed by adding the following environment variable to your `.cshrc' file: setenv WWW_HOME http://mosaic.larc.nasa.gov/larc.html ”. - Eine andere frühe Verwendung von 1993-10-29: “The Travel Warnings WWW homepage includes hypertext links to a growing collection of detailed maps ”.
- Eine Verwendung durch Jonathan B. Marder von 1993-07-13 in
<MARDER.1.742577391@agri.huji.ac.il>
ist die zweitfrüheste im Usenet auffindbare: - “What I would like to see is a "tree" of documents visited which shows not only the URLs but also how the document was called. e.g.:-
Homepage.html |---> URL-1 -----> URL-1a
|
\---> URL-2 -----> URL-2a
|
\----> URL-2b- … and so on. This would be added to throughout the session. Actually, it would be nice if the user could edit in some annotation and save it for use as a future homepage. ”
- Einen Tag davor schrieb jemand schon “I am also collecting WWW homepage documents with the intention of making them available through WAIS”.
- Die Bezeichnung wurde vielleicht in Analogie zum “home directory ” eines Benutzers unter UNIX gebildet.
- world wide web
- Globalgebietsgespinst (hier soll die Konsonantenfolge „G-g-g“ die Alliteration „w-w-w“ nachbilden). Auch unübersetzt als Zitat aus dem Englischen „World Wide Web “
- “web ”
- „Gespinst“. Auch unübersetzt als Fremdwort „Web“.
- “website ”
- „Web-Stelle“, „Seitenmenge“, „Web-Platz“
- Eine “web site ” ist eine Menge von Webseiten, die irgendwie zusammengehören. Meist stammen sie von einem Anbieter oder gehören zu einem Dienst oder einem Projekt. Oft gehören ihre Adressen zum selben Bereich (zur selben “domain ”).
- cookie
- Cookie, Keks
- e-mail (Dienst)
- E-Mail, Netzpost, Datenpost
- e-mail (Nachricht)
- E-Mail, Netznachricht, Datennachricht, Netzmitteilung, Datenmitteilung, (Nachricht, Mitteilung).
Microsoft® Windows
- Clipboard
- Zwischenablage, Ablage
- system tray
- „Systemabschnitt der Kontrolleiste“, „Infobereich der Taskleiste“
- check box (checkbox )
- Kontrollkästchen
Microsoft® Office
(M) = Bezeichnung von Microsoft verwendet
- Ribbon (M)
- Menüband (M), bis Office 2007: Multifunktionsleiste
- tab (M)
- Registerkarte (M)
- section (of a tab) (M)
- Bereich (einer Registerkarte) (M)
Usenet
- Usenet
- Hierbei handelt es sich um einen Eigennamen, der wohl am besten unübersetzt bleibt. Die Übersetzung „Nutznetz“ darf nicht ganz ernstgenommen werden, denn das “Use‑ ” kommt nicht von “to use ”, sondern von “Usenix network ”, wobei “Usenix ” wiederum ein Name ist, nämlich der Name einer Unix -Benutzergruppe.
- Netnews
- Hierbei handelt es sich um einen Eigennamen, der wohl am besten unübersetzt bleibt. Die Übersetzung „Netznachrichten“ ist fragwürdig, da der Bestandteil “news ” hier wohl von “newsgroup ” kommt und dort nicht für „Nachricht“ steht, sondern der Anlehnung an “newsletter ” dient. (“We also decided on terminology such as "newsgroups". We probably chose that due to the newsletter analogy. ”, Tom Truscott )
- thread
- Verlauf „In diesem Verlauf (d.h. im Verlauf dieser Diskussion) wurde bisher die eigentlich entscheidende Frage noch gar nicht gestellt.“
- newsgroup
- Runde „Das ist hier einfach die falsche Runde für Deine Frage.“ Die Übersetzung „Runde“ ist im doppelten Sinne passend: Zum einen ergibt sie ohne weitere Erklärung ja bereits Sinn, zum anderen greift sie die Analogie, “newsgroup ”~“newsletter ” auf, da ein “newsletter ” ja eine Rundbrief ist.
- Nachrichtengruppe Diese Übersetzung ist nicht ganz so treffend, wie es scheint, denn das “News‑ ” in “Newsgroup ” hat nicht die Bedeutung von „Nachricht“ oder „Neuigkeit“. Das Wort “newsgroup ” wurde vielmehr in Anlehnung an den “newsletter ” geschaffen, der dem deutschen „Rundschreiben“ entspricht.
- Gruppe Die Übersetzung „Gruppe“ ist für alle geeignet, die das dafür selten verwendete Wort „Runde“ nicht akzeptieren wollen.
- “on topic ”
- „zum Thema[ passend| beitragend]“, „thematisch passend“, , „themenbezogen“.
- “off topic ”
- „weg vom Thema“, „themenfremd“, „themenfern“, „nicht thematisch passend“.
- message-ID
- Nachrichtenkennung „Diese Nachrichtenkennung entspricht allen Regeln.“
- newsreader
- Klient? „Auf meinem Klienten wird mir dieser Artikel aber gar nicht angezeigt.“ (Hierbei muß aber aus dem Zusammenhang hervorgehen, daß ein Netnews-Klient gemeint ist und nicht irgendein anderer Klient.)
- Newsreader Der „Newsreader“ ist auch als Fremdwort schon akzeptiert.
- to cancel
- Zurückziehen „Der Autor hat seinen letzten Artikel zurückgezogen, weil darin eine ihm peinliche Information enthalten war.“
- to supersede
- Überschreiben „Der Autor hat seinen Artikel überschrieben, um einen Fehler zu korrigieren.“
Suchmaschinen
- to index
- registrieren
- to google
- From the Oxford English Dictionary: »google, v.; Cricket.: intr. Of the ball: to have a ‘googly’ break and swerve. Of the bowler; to bowl a googly or googlies; also (trans.), to give a googly break to (a ball). Hence {sm}googler, a googly bowler. 1907 Badminton Mag. Sept. 289 The googlies that do not google. 1909 Westm. Gaz. 5 July 7/4 Mr. Lockhart, having ‘googled’ to no purpose from the ‘nursery’ end. 1923 Daily Mail 9 July 11 In R. H. Bettington they have a googler who might triumph over the best of wickets. 1928 Daily Tel. 12 June 19/2 Constantine..was out to a semi-yorker, which also ‘googled’. 1930 Ibid. 25 Apr. 8/5 Grimmett. can spin the ball and google it.«
- »after being hit, rolls along the ground uninterrupted for fifty yards (a google), the team receives six points. (Named after Reg Google, Australian wicket-keeper who was so short that he was incapable of lifting the bat.)« (http://www.allworldknowledge.com/cricket/index.html)
- 1913 erschien „The Google Book (Hardcover)“ von Vincent Cartwright Vickers.
- http://www.amazon.com/-Google-Book/dp/0192797352
- http://bbcworld.com/content/template_clickonline.asp?pageid=665&co_pageid=17
- http://bbcworld.com/content/clickonline/archive_2006/week37/thisweek/images/google.jpg
Mathematik
- “absolute value ”
- „Betrag“
- “Axiom of comprehension ”
- „Komprehensionsaxiom“
- Der Begriff „Komprehension“ (früher vielleicht „Comprehension“) sowie die Bezeichnung „Komprehensionsaxiom“ ist wohl kein Anglizismus. Er wurde wohl aus dem Lateinischen gebildet und wohl schon seit langem in deutschsprachigen Texten zur Logik verwendet.
- “primorial ”
- „Primultät“, siehe http://www.luschny.de/math/factorial/PrimeProxy.htm, (früher: http://www.luschny.de/math/factorial/Primfakultaet.html)
- “circular directrix ”
- „Leitkreis“
- “major circle ”
- „Hauptscheitelkreis“
Allgemeines und Verschiedenes
to go
- to go for something
- Gehen, um etwas zu holen, zu beschaffen.
- go for bread : Brot holen gehen
- to go for a walk : spazieren gehen, einen Spaziergang machen
- to go for a jog : laufen gehen
- Zu versuchen, etwas zu erlangen oder zu erreichen, auch wenn es mit einem Risiko verbunden sein kann (familiär).
- Auch: „etwas mögen“.
- Auch: „sich für etwas entscheiden“, „etwas auswählen“, im Restaurant: “I'm going to go for the pasta. ”, “I think I'll go for the roast beef. ” mit einer gewissen Begeisterung oder Lust (mindestens seit den 1970er Jahren)
- “I could really go for a cold beer right now. ”, mit der Implikation, daß das Gewünschte bekanntermaßen nicht verfügbar ist.
- Auch: jemanden oder etwas (something ) angreifen.
- Weitere Bedeutungen: als etwas (something ) durchgehen; für einen Betrag (something ) verkauft werden.
- to go for it
- Es (it ) abholen gehen.
- Sich bemühen, es (it ) zu erreichen. Es versuchen. Es wagen (familiär). Gegenteil: to play it safe
- Es wagen, eine gewagte Frage (it ) zu stellen (familiär).
- Wenn ein Football-Team nach dem dritten gescheiterten Versuch (down ), entscheiden muß, ob ein vierter Versuch (down ) mit dem Risiko des Ballverlusts folgt, so riefen die Anhänger, die dies befürworteten, “go for it! ” (d. h., go for the fourth down ). Möglicherweise breitete sich “to go for it ” in dem Sinne von „es wagen“ dann in den 1980er Jahren von dort in andere Bereich aus.
- “something to go ”
- “to go ” als nachgestelltes Attribut bedeutet hier soviel wie „zum Mitnehmen“. Im Britischen würde man statt dessen sagen “to take-away ” (“A coffee to go, please! ”—“A coffee can't go. ”). Inzwischen wird “to go ” auch in der Bundesrepublik Deutschland auf Außenplakaten von Geschäften verwendet. In den Vereinigten Staaten und in Kanada sagt man auch “to take out ”, es gibt manchmal “take-out counters ”. (Siehe auch: http://en.wikipedia.org/wiki/Take-out). Essen, das man aus einem Restaurant mitnimmt, wird im AE “take-out ” (meistens) oder “carry-out ” (selten) genannt.
- http://www4.uwm.edu/FLL/linguistics/dialect/staticmaps/q_119.html
- “to go down ”
- stattfinden
down
- “to go down ”
- „stattfinden“
- “to bring someone down ”
- „jemanden nach unten bringen“ (die Stimmung verschlechtern, seit den 1960er oder 1970er Jahren – von “to bring someone down off of a high ” aus der Drogenkultur); „jemanden zu Fall bringen“ („jemanden schädigen“, „jemanden töten“); „jemanden herbringen“ (“to bring someone down here ”:„jemanden hierher bringen“; “to bring someone down to a place (an event) ”:„jemanden an einen Ort (zu einer Veranstaltung) bringen“);
- “to roll down”
- auch „runterrollen“, „entlangrollen“ (beispielsweise, bei Flugzeugen, eine Bahn zur Startbahn runterrollen)
- Beispiel: “Very rare photo of the only DC-8 in US Navy service. She is rolling down runway 05 for takeoff on test flight after heavy maintenance. ”
Good
- “That money is no good here. ”
- „Dieses Geld ist hier nichts wert.“
- Dieser Ausdruck bedeutet, daß das Geld wertlos ist, etwa weil es zu einer nicht akzeptierten Währung gehört oder gefälscht ist.
- “Your money is no good here. ”
- „Dein Geld ist hier nichts wert.“
- Durch das Personalpronomen “your ” wird ein Bezug zur Person des Angesprochenen hergestellt, so daß die Aussage sich also weniger als bei “That money is no good here. ” auf das Geld selber bezieht, sondern mehr auf die Person seines Inhabers.
- Dieser Ausdruck unter anderem verwendet, um auszudrücken, daß jemand und/oder sein Geld nicht willkommen ist. Etwa, daß jemand in einem Geschäft nicht willkommen ist und/oder ihm dort nichts verkauft wird.
- Schließlich wird er in den Vereinigten Staaten von Nordamerika in einer Art von Verdrehung der vorherigen Bedeutung auch verwendet, um jemanden mitzuteilen, daß er in einer Gaststätte willkommen, nämlich eingeladen, ist und dort nichts bezahlen muß.
Like
- “What is he like? ”
- „Wie ist er so?“ (?)
- (Nach einer Quelle soll das “like ” andeuten, daß eine etwas ausführlichere Antwort gewünscht wird.)
- “He's like: ”
- „Er so:“
- “Like 5 dollars ”
- „So 5 Dollar“
Sonstiges
- “to keep someone hanging on ”
- „jemanden bei der Stange halten“, „sich jemanden warm halten“.
- “You've made my day! ”
- „Du hast mir eine große Freude gemacht!“
- Der Ausdruck bedeutet nicht „Du hast den Tag gerettet!“, da dies im Deutschen ausdrückt, daß der Tag sonst schlecht verlaufen wäre oder bisher schlecht verlief, während das englische Idiom dies nicht beinhaltet. „Du hast mir den Tag versüßt!“ kommt der englischen Bedeutung näher, ist aber im Deutschen ungebräuchlich, während das englische Idiom sehr gebräuchlich ist.
- competitive
- konkurrenzfähig, konkurrenzgeprägt, wettbewerbsfähig
- “effectively ”
- „praktisch“, „tatsächlich“.
- Facility Management
- Einrichtungsverwaltung (beispielsweise Hausverwaltung)
- for the moment
- im Augenblick
- for what it's worth
- „Was immer es wert sein mag“ („Es ist vielleicht für andere nicht so bedeutend, was ich nun sage …“; „Es mag offensichtlich sein, aber ich sage es trotzdem: …“; „Es mag für andere vielleicht uninteressant sein [was sie selber beurteilen mögen], aber …“; „Es ist vielleicht kein wertvoller Beitrag zum Thema: “; „Es paßt vielleicht nicht zum Thema/zum vorher Gesagten: …“; „Ich weiß nicht, ob es das ist, was hier gesucht wird, aber ...“) wohl als Vorwegnahme der Kritik, daß etwas Gesagtes nicht relevant sei, um diese zu vermeiden oder abzuschwächen.
- “good ”
- (auch:) „brav“, „artig“.
- great
- (auch:) toll
- hangup (hang-up)
- (auch:) Fixierung, fixe Idee, „Komplex“, „Komplexe“.
- “klunky ”
- Anscheinend eine Fehlschreibung oder Schreibvariante von “clunky ”: „klobig“, „plump“, „schwerfällig“.
- meanwhile
- währenddessen
- mind
- „Sinn“ (wie in „Aus den Augen, aus dem Sinn“ – “Out of sight, out of mind” , nicht wie in „Ergibt das einen Sinn?“ oder „Welchen Sinn hat das?“)
- Newton's cradle, kinetic thingy, Newton's balls, ball chain, balance ball, collision ball apparatus, impact ball apparatus, momentum balls, counting balls, tick-tock, tik-tok
- Newtons Wiege, Kugelpendel, Kugelpendelkette, Klick-Klack, Kugelstoßpendel, Mariottesches Kugelstoßpendel, Stoßpendel.
- Die Aufhängung an zwei Fäden wird auch „bifilar“ (nicht „bifiliar“) genannt.
- out
- Die Bedeutung „out“ im Sinne von „In-und-out-Liste“ oder „Das ist out.“ kommt vermutlich von “out of favor ”. “to be in favor of something ”=„für etwas sein“, “to fall out of favor ”=„in Ungnade fallen“, “favor ”= u.A. „die Gewogenheit“.
- “Folk music had been out of favor in the Top 40 for a while. ”
- sports day
- Sporttag, Schulsportfest, Sportfest, (Bundesjugendspiele )
- “to address a topic ”
- „Ein Thema ansprechen“, „ein Thema behandeln“.
- “to opt in ”/“to opt out ”,
- „anmelden“/„abmelden“
- (Online Etymology Dictionary zu “opt ”: “1877, from Fr. opter ‘to choose,’ from L. optare ‘choose, desire.’ To opt out is attested from 1922. ” )
- “to pull something off ”
- „etwas schaffen“.
- “to skip off ”
- „sich davonmachen“.
- “to turn someone loose on something or someone ”
- „Jemanden auf etwas oder jemanden loslassen“.
- “to wash something down ”
- „Etwas hinunterspülen“ (trockene Nahrung oder Medikamente durch anschließendes (selten: gleichzeitiges) Trinken hinunterschlucken).
- „Etwas abspülen“, „abschwemmen“ (vom Meer abgeschwemmtes Strandgut), „wegspülen“, „etwas mit Hilfe einer Flüssigkeit oder Wasser abwärts transportieren“, „etwas durch eine abwärts laufende Flüssigkeit oder abwärts laufendes Wasser reinigen“. “to wash clothes down ” wird praktisch nur in Isis (“to wash my clothes down ”) verwendet.
- “to feed off someone or something ”
- „etwas von jemanden wegfressen“, „jemanden aussaugen“, „von etwas leben“.
- “Let's call it a day! ”
- „Lassen wir's dabei bewenden“.
- “Fair enough. ” (als alleinstehender Ausdruck [vor einem Komma], nicht als Attribut/Satzglied)
- wörtlich: „(Dies ist )gerecht genug.“ – „Es ist möglich/akzeptabel/ausreichend/genügend/leidlich/gerechtfertigt.“ Das heißt, es ist aus der Sicht des Sprechers nicht unbedingt begeisternd oder exzellent, aber gut genug. Beispielsweise kann so ein Angebot von 7 Mark angenommen werden, obwohl der Anbieter sich 10 Mark gewünscht hatte, aber 7 Mark werden als noch „ausreichend gerecht“ angesehen.
- Etwas ist verständlich/einsichtig, aber nicht unbedingt gut/befriedigend. Etwas wird akzeptiert, aber ohne Begeisterung oder eigentliche Zustimmung. Es ist gerade ausreichend gut/gerecht. Auch, wenn der Sprecher etwas eigentlich nicht tun will, aber anerkennt, daß es nicht anders geht.
- Als Bewertung: Es entspricht der Schulnote 4 „ausreichend“.
- Als Vorbereitung eines Einwands: „Das mag [ja|so] sein.“, „Das ist schon richtig.“, „Da hast Du auch wieder recht.“, „Das stimmt sicher.“, „Das ist durchaus richtig/gerechfertigt.“, „Das verstehe ich.“, „Das muß man eigentlich noch durchgehen lassen.“, „Das ist Dein gutes Recht.“, „Das kann man so (machen|sehen).“, „Das ist [durchaus ]möglich.“ – hier folgt dann oft ein mit “but ” eingeleiteter Einwand.
- Als begeisterungslose Zustimmung: „Ok.“ (“Fair enough ” kann ohne folgenden Einwand auch Ausdruck des Akzeptierens oder der Zustimmung sein.), „Von mir aus“, „Soll mir recht sein“, „Damit kann ich leben“, „Akzeptiert.“ – Der Sprecher hätte eigentlich lieber etwas anderes oder könnte sich etwas Besseres vorstellen, aber akzeptiert den Vorschlag oder die Lösung, weil diese(r) insgesamt noch akzeptabel ist oder einen akzeptablen Kompromiß darstellt. Auch wenn der Sprecher eigentlich nicht zustimmen oder etwas nicht tun will, aber sich durch die Umstände dazu gezwungen sieht.
- Als Ausdruck, daß der Sprecher keinen Wert darauf legt, die Diskussion zu diesem Punkt zu vertiefen: „Schon gut, “, „Is schon gut, “.
- Als Füllklausel: „Soweit, so gut“, „Nun gut“, „Na gut“, „Na schön“, „Schön und gut.“.
- Im Sinne von „nachvollziehbar“: “Fair enough? ” – „Ist das verständlich?“.
- “to make sense ”
- “try to make sense of something ” Versuchen, etwas zu interpretieren.
- “Does that make sense? ” Ist das nachvollziehbar/sinnvoll/plausibel/möglich?
Phonetik
- “blade of the tongue ”
- „Zungenblatt“.
- “tautosyllabic ”
- „tautosyllabisch“ (in derselben Silbe zu finden).
Rhetorik, Kommunikation
- “handwaving ”, “hand waving ”
- „Märchenstunde“ („oberflächliche Erklärungen“), etwa, wenn nur Ergebnisse oder Behauptungen mit Bildern und Gesten, Schätzungen (unter Beachtung von Größenordnungen und Dimensionsbetrachtungen) und Vergleichen vereinfachend beschrieben werden. Dabei werden genaue Begründungen oder Beweise nicht vorgeführt, es wird höchstens ohne genaue Quellenangabe ihre Existenz oder Möglichkeit behauptet. Die genaue Begründung wird sozusagen durch Gestikulation ersetzt.
- “weasel word ”
- „vage/unverbindliche Formulierungen“ („Leerwort“, „Worthülse“).
Englisch
- open compound
- offener Verbund, offenes Kompositum.
- Ein offener Verbund, wie “chief engineer” wird auch “open compound term ” genannt, falls er insgesamt ein Substantiv ist, auch “open compound noun ”.
- Er besteht aus dem Modifizierer (Verbundmodifizierer, Bestimmungswort, Determinans, Satellit, “modifier ”, “compound modifier ”, “unit modifier ”, wie z.B. “chief ”) und dem modifizierten Wort (Grundwort, Determinatum, Kern, “head ”, “modified word ”, wie z.B. “engineer ”).
- Der Modifizierer wird wohl manchmal auch als Adjektiv oder Verbundadjektiv (“adjective ”, “compound adjective ”) bezeichnet, man sagt auch der Modifizierer sei attributiv verwendet (“its use is attributive ”).
- Der Modifizierer kann selber ein Verbund sein, es gibt hierfür recht ausgefeilte Regeln zu der Frage, wann und wie dabei ein Bindestrich im Modifizierer zu verwenden ist.
- open compound noun
- das Offene-Verbund-Substantiv
- open compound term
- der Offene-Verbund-Begriff
- unit modifier
- Einheitsmodifizierer (Bestimmungswort, Determinans), der Modifizierer (Satellit) in einem Wortverbund
- compound modifier
- Verbundmodifizierer (Bestimmungswort, Determinans), der Modifizierer (Satellit) in einem Wortverbund
- phrasal verb
- „Verbalfügung“ (?!)
Altertümliche Sprachgebräuche
- “…, pray tell, … ”
- „..., sag an, …“ (literarisch, veraltet)
- „Bitte erzähle mehr, …“
- Die Wendung ist eigentlich veraltet, wird aber heute oft wieder aufgegriffen.
- “Pray tell ” bedeutet soviel wie “I pray that you tell me, … ”, “I'd like to hear more about that. ”.
- “pray ” bedeutet hier soviel wie „bitten“, es war in dieser Form besonders im Englisch des Mittelalters verbreitet (davor schrieb man “prithee ” für “I pray thee ”).
- Wird oft zur Verstärkung des Aufforderungscharakters in, vor, oder nach Fragen gefügt.
- z.B. “Who, pray tell? ”—„Wer? sag an!“, „Bitte sage, wer?“; “And what, pray tell, would those interests be? ”—„Und was, sag an, sollten diese Interessen sein?“, „Dann sage mir bitte einmal, was diese Interessen sein sollten!”
- Shakespear: “And, I pray thee now, tell me for …”
- Shakespeare:
- “ ‘Heaven thank you, my dear father,’ said Miranda ‘Now pray tell me, sir, your reason for raising this sea-storm?’ ”
- “And if he speake of Buckingham; pray tell him,
- You met him halfe in Heauen: my vowes and prayers
- Yet are the Kings; ”
- “methinks ”
- „mir deucht“ („es scheint mir“)
- Dieses Wort ist nicht etwa eine Verballhornung für “I think ”, sondern ein alter Ausdruck, in dem “to think ” noch seine alte Bedeutung „scheinen“ hat.
- Das mittelenglische “me thinkes ” stammt vom altenglischen “mē thyncth ”, worin “mē ” “to me ” ausdrückt (also praktisch den Dativ).
- Im Englischen wurde früher zwischen “thyncan ” („scheinen“, zurückgehend auf das Germanische „*thunkjan“ mit der Wurzel „tong“) und “thencan ” („denken“, zurückgehend auf das Germanische „*thankjan“ mit der Wurzel „tong“) unterschieden. Nachdem Lautveränderungen beide Wörter zu Homonymen machten, wurde dann eine der beiden Bedeutungen unterdrückt.
- So gibt denn auch ein Übersetzer (Paul Heyse ?) einen Vers von Mörike „hier deucht mir alles unbekannt“ auf Englisch mit “here methinks everything is unfamiliar ” wieder (im Büchlein zu einem CD-Tonträger mit Liedern von Hugo Wolf aus dem Jahre 2003 von EMI Music Germany GmbH & Co. KG ).
- Damit ist “methinks ” dem deutschen „mir deucht“ ganz analog. Das „deucht“ ist eine veraltete Form des Verbs „dünken“, für die heute „dünkt“ verwendet wird. Sowohl Dativ als auch Akkusativ sind für das Objekt erlaubt (also „mich dünkt“ und seltener: „mir dünkt“). Das Wort ist mit „denken“ verwandt.
- Auch im Norwegischen gibt es wohl die alten Ausdrücke „þykkir “ und „sýnist “ für „mir deucht“, denen heute das „EgS tykkjer “ bzw. „EgS synest “ für „Ich denke“ entspricht (http://www.duo.uio.no/roman/Art/Rf-16-02-2/ita/Dorum.pdf). Möglicherweise zeigt sich in der Veränderung mehrere Sprachen in dieselbe Richtung, daß man Gedanken früher eher als passive Eingabe formuliert hat und heute dazu neigt, sie eher als aktiv Erzeugtes anzusehen.
Rechtskunde
- “public domain ”
- „gemeinfrei“ („öffentlicher Besitz“)
Haushalt
- “limescale ” (“lime scale ”)
- “lime ” bedeutet „Kalk“, “scale ” „Stein“ (wie in „Zahnstein“) oder „Kesselstein“.
- Daher könnte “limescale ” nach seinen Wortbestandteilen als „Kalkstein“ übersetzen, aber im Deutschen bedeutet „Kalkstein“ „dichtes bis grobkörniges Sedimentgestein“ (“limestone ”). “limescale ” bezeichnet vielmehr eine Verkalkung, einen Kalkrückstand oder eine Kalkablagerung.
- “handy ” (selten)
- „Sechter“ (ein Holzgefäß mit einer als Griff verlängerten Daube).
- “a sausage link ”, “a link [ of sausage ] ”
- “a segment of sausage in a chain ”, „eine Wurst“ (das Stück zwischen zwei Einschnürungen/Abbindungen, ein Glied (“link ”) der „Wurstkette“), “links [ of sausage ] ” sind oft kleinere Würstchen mit einem Gewicht von zirka 80 g, grundsätzlich kann ein “link ” aber eine Wurst jeder Größe sein, Nürnberger Bratwürste, “hot link ”, “link ” als eine Form von Wurstfleich im Gegensatz zu “patty ” (Boulette, „Bratling“) oder “bulk ” (das Fleisch ohne eine bestimmte Form)
Werbung
- “mindshare ”
- „Aufmerksamkeit“, „Beachtung“, „Bekanntheitsgrad“, „Zuwendung“; wörtlich: „Anteil des Bewußtseins“ oder „Anteil an der Aufmerksamkeit“.
- Das Wort ist möglicherweise eine bewußte Analogiebildung zu “market share ”—„Marktanteil“.
Buchkunde
- index
- Register
Berufskunde
- “profiler ”
- „Analytiker“, („[polizeilicher ]Fallanalytiker“).
- “profiling ”
- „Operative Fallanalyse (OFA)“
Lehr- und Bürotechnik
- beamer
- Videoprojektor, Bildwerfer. Oder je nach Anschluß, z.B.: VGA -Projektor, DVI -Projektor. Die Bezeichnung “beamer ” ist in deutschsprachigen Ländern üblich, während in englischsprachigen Ländern von einem “video projector ” gesprochen wird. Im Englischen wird das Wort “beamer ” nur selten verwendet und hat dann verschiedene andere Bedeutungen (“in cricket, a fast ball that reaches the batsman at head height without bouncing ”, “A personal video station (PVS) that adds video to standard telephone lines at no additional cost ”, “(slang) a vehicle (beemer) produced by BMW ”, “(anachronistic slang) Employee of IBM Corporation ”).
- flip chart
- Stehblock.
- handout
- ausgeteilte (verteilte, ausgegebene) Unterlagen (Skriptabschnitte).
- Umdruck (heute meist metaphorisch, da es sich heute nur noch selten um einen klassischen Umdruck handelt. Früher wurden Unterlagen oft in Form eines Umdrucks ausgeteilt wurden. Ein Umdruck war ein Druck, der mit einem im 20. Jahrhundert [z.B. 1965–1979] verwendeten relativ billigem und kleinem Druckgerät, dem Umdrucker oder Hektographie-Gerät, hergestellt wurde. Bei einer mit einem Drucker hergestellten Unterlage, könnte man entsprechend von einem Ausdruck sprechen.)
- overhead -Projektor
- Tageslichtprojektor (Folienbildwerfer), in der DDR wurde das einzige Modell dieser Art „Polylux “ genannt.
- shredder
- Reißwolf, Aktenvernichter, Zerhacker.
Technik
- “airbag ”
- „Prallsack“
- “interlaced video ”
- „Video im Zeilensprungverfahren (Zwischenzeilenverfahren)“
- “industrial-strength ”
- „für den gewerblichen Einsatz“, „professionell“
- “pump gun ” (für “pump-action gun ”)
- “a shotgun or rifle having a pump-action mechanism ”: „Vorderschaftrepetierer“, „Vorderschaftrepetierflinte“.
- timeout
- Zeitbegrenzung, Zeitgrenze, Zeitlimit.
Falsche Freunde
- old-timer (BE)
- Älterer erfahrener Mensch (kein Auto)
- handy
- handlich, tragbares Funkgerät (kein Funktelefon), auch: Holzkrug mit einem Handgriff (veraltet).
- flipper
- Flosse (kein pin-ball )
Krieg
- incoming
- „anfliegend“ (bei Flugkörpern), „ankommend“.
- spider hole
- getarntes feindliches Einmannschützenloch (camouflaged enemy one-man-foxhole ), Erdloch.
- Auch rat hole genannt. Vertiefung im Boden als Verteidigungsposition, die einer darin stehenden bewaffneten Person bis zur Schulterhöhe Schutz bietet oder ähnlicher verdeckter Eingang eines Tunnelsystems.
- Die Bezeichnung ist entweder Anklang an das verdeckte Loch einer Falltürspinne (Ctenizidae) oder kommt daher, weil der Benutzer von Spinnen angegriffen werden konnte, wenn eine ihn schützende Tonhülle zersprang (wie sie dabei manchmal verwendet wurde).
- Falltürspinnen lauern in unterirdischen Höhlen oder Röhren aus Spinnseide. Rund um den Eingang der Höhle befinden sich Stolperfäden. Sobald Insekten oder andere kleine Tiere über sie stolpern und purzeln, schnellt die Spinne aus ihrer Höhle und packt sich die Beute.
Denglisch, Anglizismen, Übersetzungsfehler
- “Let me break this down! ”
- „Laßt mich das aufschlüsseln!“
- (Nicht: „Laßt mich das herunterbrechen!“)
- „banker ”
- „(kaufmännischer oder leitender) Bankangestellter“
- “blackout ”
- „Aussetzer“, „Gedächtnislücke“
- “brainstorming ”
- „Ideensammlung“
- “brunch ”
- „Gabelfrühstück“
- “couch potato ”
- „Stubenhocker“
- “countdown ”
- „die Startuhr“, „das Abzählen (der Sekunden)“, „das Auszählen (der Sekunden)“
- “durchgegendert ”
- „gemischtgeschlechtlich“
- “image ”
- „Ruf“, „Erscheinungsbild“
- “Low-cost-Carrier ”
- „Billigfluglinie“
- “Soft Skills ”
- „soziale Kompetenz“, „gute Manieren“, „Umgangsformen“, „Konformität“, „Bereitschaft zu Anpassung/Einordnung/Unterordnung“
- “stalker ”
- „Nachsteller“, „Verfolger“
- “Makerspace ”
- „Werkraum“
Natur
- “grackle ”
- „Grackel“, „Bootsschwanz“ (Quiscalus, ein Vogel)
- “cranberry ” (“American cranberry ”)
- „Cranberry“ (wenn man im Deutschen von „Cranberry“ spricht, meint man die “American cranberry ”), „großfrüchtige Moosbeere“ (die “American cranberry ” darf nicht einfach mit der „Moosbeere“ gleichgesetzt werden)
- “European cranberry ”
- „Moosbeere“
Grobe Sprache
- “douchebag ”, “douche bag ”, “douche-bag ”, “douche ”
- „ein eingebildeter Angeber ohne Manieren“
- „ein störender Wichtigtuer“
- Das Wort bezeichnet (wohl seit spätestens 1960) einen Mann, der eher unattraktiv, dumm oder langweilig ist, aber auf Grund eitler Selbstüberschätzung (Arroganz) und Aggressivität durch aufdringliches, angeberisches oder belästigendes Verhalten stört (Widerling) ohne sich dessen unbedingt bewußt zu sein.
- Beispielsweise: Jemand, der sich Frauen gegenüber aufdringlich verhält. Jemand, der versucht, um jeden Preis Aufmerksamkeit zu erregen und im Mittelpunkt zu stehen. Jemand, der sich selbst unabsichtlich lächerlich macht. Jemand, der sich abstoßend, dumm, geschmacklos, unangemessen, ungeschickt oder peinlich verhält.
- Daher auch als Bezeichnung für jeden, den der Sprecher nicht leiden kann.
- Ursprünglich eine Wanne zum Auffangen bei Leibesspülungen austretender Flüssigkeit, dann auch das ganze Spülungsgerät oder einzelne Teile. Zu „douche “, dem französischen Wort für „Dusche“ und “bag ” „Beutel“.
- Vermutlich auf der Bedeutung von „bag “ basierend, die seit 1924 in den Vereinigten Staaten von Nordamerika als abwertender Begriff für eine unattraktive oder ältere Frau belegt ist.
- Dies wohl zu „baggage “, das seit 1549 auch „Ballast“ oder „Plunder“ und „wertlose/eitle Person“ bedeutet. „Baggage “ kann auch eine Frau, die verrufen ist oder unmoralisch lebt, bezeichnen, auch als „she-baggage “ (1601 belegt). Auch neckisch, etwa wie „you little baggage “.
- Die häufig für “douchebag ” vorgeschlagenen Übersetzungen „Weichei“, „Warmduscher“ oder „Waschlappen“ konnten nicht nachvollzogen werden. In einer deutschen Fassung der Southpark -Folge 615 „The Biggest Douche In Universe “ (15. Folge der 6. Staffel) wird “douche ” mit „Kotzkrücke“ und auf französisch mit « connard » wiedergegeben.
Nicht offensichtliche Idiome und feste Fügungen
- “to have it bad for someone ” (coll. AE)
- “to be infatuated with a person ”
- „in jemanden verliebt sein “
- “He fell for her.”
- „Er hat sich in sie verliebt.“
- “He fell for it.”
- „Er ist darauf reingefallen.“
- “to pull something off ” (Informal AE)
- “To pull something off means to succeed in doing something that is initially difficult or challenging.”
- „etwas durchziehen“, „etwas schaffen“,
- “to take something out on someone ”
- “to punish someone because one is angry about something ”
- „etwas an jemandem auszulassen“
- “Don't miss out! ”
- „Verpassen Sie es nicht!“
- “Let go of me! ”
- „Lass mich los!“
- “Let go of it! ”
- „Lass es los!“
- “You hold on to me. ”
- „Du hältst dich an mir fest.“
- “You have to take it on. ”
- „Du mußt dich damit abfinden.“
- „Du mußt es annehmen.“
- “to cut it ”
- „es bringen“
- “They just don't cut it.” – „Sie bringen's einfach nicht.“
- “to boot ”
- „noch dazu“, „obendrein“
- “x and all ”
- Um besonders zu betonen, daß etwas auch „x“ einschließt, aber auch: „mit allem“
- “I don't but this. ”
- „Ich nehme Dir das nicht ab.“, „Ich akzeptiere/glaube das nicht.“
- “report to the :office ”
- „sich im :Büro melden“ (d.h. zum Büro kommen)
- “to get put off ”
- “to get upset/distressed ”
- “to have been had ”
- “to have been conned ”
- “to have been taken for a ride ”
- “You got nothing on me! ”
- “… ”
- “to cater to someone or something ”
- „sich um jemanden oder etwas kümmern“ (jemanden versorgen/beliefern/bedienen)
- “to put up with someone ”
- „jemanden ertragen“
- “to hit it off with sb ”
- „sich mit jmd gut verstehen“
- „sich mit jmd einlassen“, „mit jmd etwas anfangen“
- ~ „es hat zwischen ihnen gefunkt“
Sonstiges
- “a fast woman ”
- „ein leichtes Mädchen“
- “toe tag “
- „Leichenzettel“; „Zehzettel“, „Zehkarte“; „Leichenpaß“, „Laissez-passer mortuaire “.
- “pine tar ”
- „Kiefernteer“ (Holzteer aus Kiefern; schwarze, klebrige Flüssigkeit; Holzschutzmittel)
- “abuse ”
- „quälen“, „mißhandeln“
- „Quälerei“, „Gewalttat“
- “chuck [eye ]roll ”
- „(Rinder-)Zungenstück“ (es handelt sich im einen Teil des Nackens, stark mamoriertes knochenloses Fleisch, zirka 7 – 10 kg, aus dem mehrere Scheiben geschnitten werden können)
- “chuck eye steak ”
- Abschnitt aus einem (Rinder-)Zungenstück, zum Grillen oder Braten (zirka einen Zoll dick?)
- “hedonic treadmill ”, Philip Brickman und Donald Campbell (1971)
- „das hedonistische Laufband“ (Hannah Thomas, 2011)
- “inline ”
- eingebunden, eingereiht
- “animal sentinel ”
- „Indikatortier“, „Zeigertier“, „Sentineltier“, „Sentinel-Tier“, „Anzeigertier“, „Wächtertier“.
- “only ever ”
- „immer nur“
- “snippet ”
- „Fragment“
- “at the end of the day ”
- „letztendlich“, „schließlich“, „wenn alles gesagt und getan ist“
- “with a vengeance ”
- „mit aller Kraft“
- “to give someone a ring ” (BR)
- „jemanden anrufen“
- “myth ”
- „Märchen“ („Das Märchen von der sozialen Gerechtigkeit“), „Legende“ („Viele Geschichten von wütigen Wildsäuen gehören in den Bereich der Legende.“), „urban legend“
- “so ”
- auch: „sowas von“ (“This is so[oo] over. ” – „Das is' sowas von vorbei.“)
- “English major ”
- „Anglist“
- “German major ”
- „Germanist“
- “Go ahead! ”
- „Nur zu!“
- “bakery truck ”
- „Bäckereiwagen“ (!)
- “pathetic ”
- „erbärmlich“ (nicht „pathetisch“)
- “from scratch ”
- „von Null an“
- “someone is fine with something ”
- „jemand ist mit etwas einverstanden“, „jemand kommt mit etwas zurecht“, „jemand hat kein Problem mit etwas“, „etwas gefällt jemandem“
- “legitimate massage parlor ”, “legit massage parlor ”, “legitimate massage therapy center ”
- „(legale )Praxis für medizinische Massagen“
- “non-legit massage parlor ”
- „(illegales )Bordell“
- “the gist of this letter ”
- „der Tenor dieses Schreibens“
- “to humor someone ”
- „jemanden bei Laune halten“
- “to boggle ”
- “to confuse or overwhelm ”
- „verwirren“, „überwältigen“
- “to be being ”
- “He was being a jerk/dick. ”
- „Er hat sich wie ein Idiot (aufgeführt|verhalten|benommen).“
- “foodie ”
- jemand mit einem Eßfimmel (einer übertriebenen Vorliebe für modische Nahrung)
- “You packing heat? ” (Slang)
- Frage, ob jemand Waffen (“heat ” – in der Regel eine Pistole) einpackt oder eingepackt hat (mit sich führt), (“heat ” – Slang für: „Polizei“, „Waffe“)
- “token ”
- “token woman ”: Vorzeigefrau; “token effort ”: symbolischer Aufwand
- “Sin City ”
- Las Vegas
- “very ” als Adjektiv:
- 1.) „genau“, “This is the very spot where Columbus landed in 1492.”: „Das ist genau der Ort, an dem Kolumbus 1492 landete.“: “This is exactly where Columbus landed in 1492."
- 2.) „ganz“, “at the very beginning ": „ganz am Anfang“
- 3.) hierdurch wird der ganze Satz betont, was im Deutschen nicht immer mit einem Adjektiv an derselben Stelle übersetzt werden kann: “This act undermines the very basis of our democracy”: „Dieser Akt untergräbt wirklich die Grundlage unserer Demokratie.“ – aber auch: „Dieser Akt untergräbt die ganze Grundlage unserer Demokratie.“, “with my very eyes ": „mit meinen eigenen Augen“.
- Duh!
- „Nein, wirklich?“, „Was Sie nicht sagen!“
- (Als Kommentar auf etwas Offensichtliches.)
- “fussy ”
- „wählerisch“
- “What a spaz ” (do not use this expression! ) (60er Jahre)
- wörtlich: „Was für ein Spast!“ (Diesen Ausdruck nicht verwenden! )
- sinngemäß bringt es zum Ausdruck, daß sich jemand ungeschickt, komisch (im Sinne von „merkwürdig“) oder in sozial inakzeptabler Weise verhält
- “a pet peeve of mine ”
- wörtlich: „Haus(tier)ärgernis“
- sinngemäß: „etwas, worüber ich mich immer (gerne) (furchtbar) aufrege (aber, was andere nicht zu stören scheint)“
- “SUV ” (sport utility vehicle )
- Geländelimousine (Stadtgeländewagen, Sportgeländewagen)
- “to cast a spell ”
- „einen Zauber wirken lassen“
General
- “… ”
- „…“